Grundlagen der Brandbekämpfung: Grundlagen des Atemschutzgeräts

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Dec 20, 2023

Grundlagen der Brandbekämpfung: Grundlagen des Atemschutzgeräts

Das umluftunabhängige Atemschutzgerät (SCBA) ist eines der wichtigsten und wichtigsten Geräte

Das umluftunabhängige Atemschutzgerät (SCBA) ist eines der wichtigsten und wirksamsten Teile der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), über die Feuerwehrleute verfügen. Der Schutz, den es bietet, ist unbezahlbar.

Zu wissen, wie man den Pressluftatmer benutzt, ist ein Aspekt der Beherrschung des Umgangs damit. Noch wichtiger ist es, den Pressluftatmer kompetent zu überprüfen und ihn jederzeit einsatzbereit zu halten. Dies sind die Atemschutzgeräte-Grundlagen, die jeder Feuerwehrmann kennen und üben muss. Nachfolgend sind einige der Komponenten aufgeführt, die stets überprüft und gewartet werden müssen.

Jeder hergestellte Pressluftatmer wird mit einer Haltevorrichtung für den Atemregler geliefert. Dieses Dockinggerät wird an einer Stelle des Atemschutzgeräts befestigt, sei es am Hüftgurt oder am Schultergurt, und dient dazu, den Atemregler im Gesichtsteil zu halten, wenn er nicht verwendet wird. Indem wir den Atemregler in dieser Halterung andocken, stellen wir sicher, dass er sicher aufbewahrt wird und nicht im Weg ist. Wenn wir andere Aufgaben auf dem Feuerplatz erledigen, ist der Atemregler oft im Weg, wenn er herabhängt oder baumelt, wenn wir uns nach vorn beugen. Es kann sich in anderen Gegenständen wie Leitersprossen verfangen oder auf andere Weise hängen bleiben. Bei Stößen gegen andere Gegenstände kann es passieren, dass der Auslöseschalter aktiviert wird und die Atemluft freigesetzt wird. Wenn der Regler nicht verwendet wird, docken Sie ihn an. Dies trägt auch dazu bei, zu verhindern, dass Verunreinigungen eindringen und darin bleiben.

Inspektion und Prüfung von Pressluftatmern

Eine Komponente des Atemschutzgeräts, die besondere Aufmerksamkeit erfordert, ist der Atemregler. Wenn es innerhalb einer Feuerwehr gemeinsame Ressourcen gibt, sollten wir zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung von Keimen an der Quelle zu verhindern. Die Dekontamination des Atemreglers ist eine Möglichkeit, die Ausbreitung von Keimen von einem Feuerwehrmann zum anderen zu verhindern. Jeder Pressluftatmer-Hersteller verfügt über ein empfohlenes Verfahren und Produkt, um dies zu erreichen. Wenn Sie den Pressluftatmer verwendet haben und ihn nicht mehr verwenden, desinfizieren Sie unbedingt den Atemregler.

Bei Pressluftatmern kommt es häufig vor, dass die Gurte des Geräts nicht vollständig ausgezogen sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der vorherige Benutzer das Gerät abgenommen und die Gurte dafür nicht verlängert hat. Das Abnehmen eines Atemschutzgeräts mit eingezogenen Gurten ist nicht so schwierig – aber das Wiederanlegen mit den Gurten in derselben eingezogenen Position ist sehr schwierig. Unabhängig davon, wo das Atemschutzgerät aufbewahrt wird – in den Kindersitzen, im Seitenfach oder in einem Koffer – müssen die Gurte vollständig ausgezogen sein. Dies kann noch einmal überprüft werden, wenn der Pressluftatmer zu Beginn einer Schicht oder während der regulären Pressluftatmer-Inspektionszeit für freiwillige Feuerwehren eingecheckt wird.

Bei der Inspektion eines Atemschutzgeräts müssen viele Punkte überprüft werden. Manchmal können kleinere Dinge übersehen und vergessen werden. Ein solches Element ist der „O“-Ring am Hochdruckschlauch, der mit dem Zylinder verbunden ist. Dieser kleine Ring spielt eine wichtige Rolle bei der Funktion des Atemschutzgeräts. Ohne sie entweicht Luft rund um die Gewinde- oder Schnappverbindung von der Flasche zum Pressluftatmer. Egal wie fest Sie die Verbindung herstellen, es tritt immer noch Luft aus. Der „O“-Ring muss regelmäßig ausgetauscht werden, da er sich durch den Gebrauch abnutzt. Überprüfen Sie daher bei einer Pressluftatmer-Inspektion immer, ob der „O“-Ring vorhanden ist.

Jeder Pressluftatmer ist mit Batterien ausgestattet, die ihn bei der Ausführung lebenswichtiger Funktionen unterstützen. Batterien können im Gesichtsteil, im Brustmessgerät, im Gurt und in allen Zubehörteilen, wie z. B. einem Kommunikationssystem, untergebracht sein. Wenn die Batterien ausfallen, fällt auch das Gerät aus. Es ist wichtig, den Status der Batterien zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie in gutem Betriebszustand sind. Dies kann erfolgen, wenn der Pressluftatmer vom Bediener eingecheckt wird. Sehen Sie im Handbuch des Herstellers nach, wie Sie die Batterien testen können.

Immer wenn ein Pressluftatmer eingecheckt wird, durchläuft er einen Inspektionsprozess, um seinen Betriebszustand zu überprüfen. Diese Inspektion erfolgt sowohl visuell als auch physisch und kann nur fünf Minuten dauern. Die Hauptkomponenten werden immer überprüft. Feuerwehrleute dürfen die kleineren Komponenten nicht vernachlässigen. Ein Element ist das RIT URC-Ventil auf der Rückseite des Rucksacks. Dieses kleine Gerät ist hinten versteckt und bei der Kontrolle nicht immer sichtbar. Dies ist ein kleiner, aber wichtiger Teil. Es handelt sich um eine Lebensaderverbindung für den Feuerwehrmann und muss frei von Schmutz, nicht beschädigt und in gutem Betriebszustand sein. Überprüfen Sie unbedingt die RIT URC.

Ein weiterer Aspekt des Pressluftatmer-Check-ins ist das hydrostatische Datum und das Herstellungsdatum. Diese beiden Termine sind nur kleine Aspekte des Pressluftatmer-Check-ins, können dem Feuerwehrmann aber einige wichtige Informationen mitteilen. Anhand des Herstellungsdatums kann der Feuerwehrmann erkennen, ob die Flasche noch in der aktuellen Nutzungsdauer ist. Kohlefaserflaschen sind je nach Zulassung nur 15 Jahre oder länger haltbar. Wenn die Flasche dieses Datum überschritten hat, muss sie außer Betrieb genommen werden. Das Datum der hydrostatischen Prüfung ist das andere Datum, das überprüft werden muss. Alle fünf Jahre muss der Zylinder erneut auf Wartung geprüft werden. Wenn es veraltet ist, kann es nicht mehr verwendet werden.

Einsätze bei kaltem Wetter können für die Feuerwehr viele Nebenprobleme mit sich bringen. Ein solcher Bereich sind unsere Atemschutzflaschen. Wenn sie auf dem Feuerlöschgerät in der Station gelagert werden, wird die Luft im Inneren warm gehalten und behält ihr Volumen bei. Sobald die Flasche jedoch kaltem Wetter ausgesetzt ist, kondensiert die Luft im Inneren und zeigt auf dem Flaschenmanometer einen Abfall des Flaschendrucks an. Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als ob die Flasche während der Inspektionszeit nicht richtig gefüllt wurde oder fehlte, aber tatsächlich; Stattdessen ist es normalerweise auf das kalte Wetter zurückzuführen. Diese Verringerung der Luftmenge trägt zur Arbeitszeit bei, die dem Endbenutzer zur Verfügung steht. Beachten Sie dies während der Kälte/Winterzeit.

Was hier aufgeführt ist, sind nur die grundlegenden Komponenten für die ordnungsgemäße Überprüfung eines Pressluftatmers. Wenn diese kleineren Teile nicht vorhanden sind oder fehlen, wird der Pressluftatmer unbrauchbar und außer Betrieb gesetzt. Selbst der erfahrenste Feuerwehrmann muss diese Gegenstände regelmäßig oder jedes Mal, wenn er einen im Dienst verwendet, an seinem Atemschutzgerät überprüfen. Dies zu tun, ist für Nachwuchsfeuerwehrleute ein Vorbild, dem sie folgen können.

Mark van der Feyst ist seit 1999 im Feuerwehrdienst und Feuerwehrmann bei der Feuerwehr von Fort Gratiot (MI). Er ist ein internationaler Dozent, der in Kanada, den Vereinigten Staaten und Indien sowie am FDIC unterrichtet. Er ist außerdem Hauptautor von Residential Fire Rescue (Fire Engineering Books & Video). Er kann unter [email protected] kontaktiert werden.

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